Ausgangspunkt dieser Wanderroute ist das kleine Dorf Coltavolino, praktisch eine Ansiedlung von alten Landhäusern, die um eine alte kleine Kirche und einen sehr wichtigen Wohnsitz angeordnet sind und über Solfagnano erreichbar ist. Von hier haben Sie eine optimale Sicht auf den Monte Tezio, auf die Berge, die sich vom Tiber bis Perugia hinziehen, und einen schönen Blick auf Civitella Benazzone, auf die Berge Morleschio und Santa Cristina. Ein Weg führt ziemlich stark ansteigend in die Macchia. Auf der linken Seite ist der Weiler Valcaprara zu sehen, das Castello mit einer kleinen Kirchen zu Ehren des San Michele Arcangelo (Erzengel Michael) und Gegenstand wichtiger Restaurierungsarbeiten, der Graben vom Monte Acutello und die bewaldeten Berge, die ihn umgeben. Wenn man den Gipfel des Monte Acutello erreicht, trifft man auf einige ländliche aufgegebene Gebäude, unter denen sich ein sehr beeindruckendes mit quadratischem Grundriss befindet, das “Castello”. Setzt man den Weg auf dem Panorama-Höhenweg fort, erreicht man ein Plateau mit den Ruinen dreier ländlicher Häuser mit verschiedenen Nebengebäuden. Hier stand einmal die kleine Kirche San Patrignano aus dem Jahre 1547, von der noch die Außenwände vorhanden sind. Die Verlassenheit und Einsamkeit, die für diesen Ort charakteristisch ist in unserer heutigen Zeit, darf nicht in die Irre führen. Hier an diesem Ort, einigen Zeugenaussagen zufolge, spielte sich einmal ein wichtiger Viehmarkt ab, und diese kleine Ansiedlung auf dem Bergkamm war aber auch der Referenz-und Ballungsort vieler Familien, die auf verschiedene Häuser herum verstreut lebten, von den Sie einige baufällige noch antreffen werden auf Ihrer Wanderroute.
Hier war auch die Schule. Von diesem Abschnitt der Wanderung genießen Sie einen wunderbaren Blick auf den Apennin und das Eugubinische Gebirge. An der Abzweigung nehmen Sie die erste Straße rechts, die in Richtung des Grabens des Wildbaches Resina und Santa Cristina führt. Sie laufen nun auf halber Strecke durch ein aus reinen Hainbuchen bestehendes Waldgebiet. Der Weg setzt sich nun windend über Höhen und Tiefen fort bis der Berg (Monte delle Portole, 713m) erreicht wird. Sie erreichen hier eine Abzweigung und biegen nach links ab auf den Weg, der Sie zurückbringt zur Ebene zwischen Taverna – San Patrignano. Von hier nehmen Sie den Weg, der zwischen Mischwald und landwirtschaftlichen Flächen durchführt und nach kurzem zu einer Stelle oberhalb des Wildbaches Resina reicht. Das letzte Stück der Wanderung verläuft mehr oder weniger parallet zum Wildbach und bringt Sie dann zur befestigten Sandstraße, die Sie zurückführt zum Ausgangspunkt. Die Wegsgtrecke ist 12,52 km lang.